Die Handreichung eignet sich als konkrete Arbeitshilfe für die medienpädagogische Elternarbeit mit Menschen mit Zuwanderungsgeschichte. Sie bietet Referentinnen und Referenten aktuelles Hintergrundwissen sowie praxisnahe Tipps und Methoden. Darüber hinaus werden Möglichkeiten vorgestellt, mit denen schon in der Planungsphase einer Veranstaltung viel bewegt werden kann. Auch die Auseinandersetzung mit der Frage, warum Eltern mit Zuwanderungsgeschichte über „klassische“ medienpädagogische Elternabende in vielen Fällen nicht erreicht werden können, wird behandelt. Hierauf aufbauend, werden Alternativen und Möglichkeiten beschrieben, mit denen Referenten möglichst alle Eltern willkommen heißen können. So soll ein Einblick gegeben werden in den fairen Umgang mit Vielfalt in der Elternschaft und in der Erziehungszusammenarbeit. Zeitgutscheine und Informationen zu den USK- und PEGI-Kennzeichen sowie zu Cyber-Mobbing in verschiedenen Sprachen, exemplarische Abläufe und weitere Vorlagen für die praktische Medienarbeit runden die Handreichung ab.
Das Material ist entstanden in einer Kooperation mit der Landesanstalt für Medien NRW (LfM) und der Initiative Eltern+Medien.
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