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Rückblick Hack to the Future 2024

2024 im Europa-Park

Vom 8. bis 10. November 2024 lud die Initiative MedienFokus Baden-Württemberg zum Hackathon „Hack To The Future“ in den Europa-Park in Rust ein. Rund 40 Jugendliche im Alter von 12 bis 17 Jahren haben die Möglichkeit, ihre eigenen digitalen Projekte zu entwickeln und umzusetzen. In den drei Tagen können die Teilnehmenden ihre Ideen kreativ verwirklichen und ihre Fähigkeiten in einem innovativen Umfeld weiter ausbauen. Unterstützt werden sie dabei von 17 erfahrenen Mentor*innen aus den Bereichen Software-Entwicklung, Design, IT, Elektrotechnik und Projektmanagement. Ein einzigartiges Event, das den Fokus auf Zusammenarbeit und kreative Lösungen legt.

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Wasser im Fokus

Bereits zum zweiten Mal fand das IT-Event im Europa-Park statt. Dabei lernten die Jugendlichen nicht nur die technischen, digitalen Herausforderungen der Freizeitparkbranche kennen, sondern konnten sich auch aktiv und spielerisch an möglichen Lösungen beteiligen. Während beim letzten Hackathon vor Ort die Themenbereiche des Europa-Parks bearbeitet wurden, stand in diesem Jahr die Wasserwelt Rulantica auf dem Programm.

Mit den Rulantica-Games, einer Erweiterung der Europa-Park-App, möchten Victoire, Collin, Marian (alle 14), sowie Anusha und Lara (beide 15 Jahre) die Interaktion unter den Besucherinnen und Besuchern der Wasserwelt steigern. Der selbstgebaute Sensor an den Wasserrutschen ermöglicht, die Rutschzeit sowie die Anzahl der erlebten Wasserrutschen über das individualisierte Rulantica-Armband zu erfassen. In der App kann man seinen Punktestand prüfen und Highscores ablesen, um sich mit den Profilen der anderen Gäste zu vergleichen.

 

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AJ (13), Florian, Paul, Jona (alle 14), Nicolas (15) und Jan (17) programmierten ihre Web-Application „Day-Optimizer“. Damit können die Besucher*innen des Europa-Parks ihren „optimalen Tag“ anhand der zu erwartenden Auslastung der Attraktionen, der Länge und Dauer der Laufwege und der Beliebtheit der Erlebnisse planen.

Sophie (15), Nils, Michel (beide 16) und Reinhard (17) benutzen in ihrem Projekt „Voice-Pass“ Töne, Musik oder Sprache zum Entsperren von technischen Geräten wie z.B. einem Smartphone. Der eingegebenen Audio-Datei wird ein zufälliges Audio beim Abspielen hinzugefügt und bei der Decodierung wieder herausgefiltert. So wird jedes Audio-Passwort einmalig und verspricht einen umfassenden Passwortschutz für die User*innen. Die Anwendung soll Menschen mit körperlichen Einschränkungen unterstützen.

„Es beeindruckt mich sehr, was die Jugendlichen innerhalb nur eines Wochenendes realisiert haben! Die innovativen Ideen und ihre Umsetzung zeigen eindrucksvoll, wie essenziell es ist, schon früh die Weichen für Technologie-, Medien- und IT-Kompetenzen zu stellen und damit die junge Generation zu stärken“, sagte der anwesende Geschäftsstellenleiter der Initiative MedienFokus Baden-Württemberg, Pierre Seidel.

Die großen Abschlusspräsentationen des Jugend-Hackathons am Sonntag besuchten u.a. auch Thomas Muhr, Direktor Digital & Research sowie Christine Wenz, Leiterin des Bereichs Confertainment Business des Europa-Parks, um sich einen Eindruck von der Projektarbeit der jungen Teams zu verschaffen.

 

 

 

2024 beim KI-Festvial

Vom 28. bis 30. Juni 2024 lud die Initiative MedienFokus Baden-Württemberg im Rahmen des Programms „Hack To The Future“ zum Hackathon in das WTZ Tagungszentrum in Heilbronn ein. Insgesamt 41 Jugendliche verwirklichten ihre eigenen digitalen Anwendungen und Projekte. Während des dreitägigen Events konnten die Teilnehmenden im Alter zwischen 12 und 17 Jahren ihren Ideen freien Lauf lassen. Unterstützt wurden sie dabei von 14 erfahrenen Mentorinnen und Mentoren aus den Bereichen Software-Entwicklung, Design, IT, Elektrotechnik und Projektmanagement.

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Zukunftsideen aus Hard- und Software

Zum Auftakt gingen die Jugendlichen beim gemeinsamen Brainstorming am Freitag der Frage nach, wie man mithilfe moderner Technologien Problemstellungen aus deren Lebenswelten gelöst werden können. In kleinen Arbeitsgruppen arbeiteten sie anschließend das Wochenende über an hard- oder softwarebasierten Lösungen. Zum Abschluss des Hackathons stellten die Jugendlichen im Rahmen einer großen Abschlusspräsentation am Sonntag ihre digitalen Innovationsprojekte der Öffentlichkeit vor.

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Marlene und Felix (beide 16 Jahre) fütterten ihr Large Language Model (LLM) mit jeweils 25 Zitaten des amtierenden U.S. Präsidenten Joe Biden und dem Ex-Präsidenten Donald J. Trump. Dabei schafften sie es mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit aufzuzeigen, dass bestimmte Zitate nachweislich von einer der beiden Personen auch tatsächlich geäußert wurden. In Zeiten von Fake und Hass im Netz ein wichtiges Tool.

Die Folgen des Klimawandels betreffen uns alle. Aus diesem Grund bauten Anna, Nora (beide 12), Ayuka, Ben (beide 13), Lina-Marie, Jan (beide 14) und Lara (15 Jahre) mit Sensoren eine lokale Wetterstation, die Luftfeuchtigkeit, Temperatur, Luftdruck, UV-Licht und Helligkeit messen kann. Die gewonnenen Daten wurden dann auf einer eigens dafür programmierten Webseite für die Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt.

Lotte und Elena (beide 12 Jahre) haben mit ihrer Dokumentation „Hackumentation“ alle Projekte des Wochenendes filmisch begleitet, Interviews geführt, das Material geschnitten und vertont. Durch ihre Medienarbeit konnte dieser Jugendhackathon auch für die Nachwelt bestens festgehalten werden.

Am Sonntag besuchten Heilbronns Erster Bürgermeister Martin Diepgen, der Leiter der Stadtsiedlung Heilbronn Bernd Billek sowie der Geschäftsführer der Programmierschule 42 Thomas Bornheim den Hackathon, um sich einen Eindruck von der Projektarbeit der jungen Teams zu verschaffen. „Ich bin äußerst beeindruckt von den Leistungen der Jugendlichen. In einer Zeit, in der Digitalisierung und künstliche Intelligenz allgegenwärtig sind, bedarf es Fähigkeiten wie Programmieren, ein tiefgehendes Verständnis von Hard- und Software sowie Medienkompetenz, um unsere Welt in den jeweiligen Kontext zu setzen“, sagte der ebenfalls anwesende Leiter der Geschäftsstelle der Initiative MedienFokus Baden-Württemberg, Pierre Seidel.

Hack To The Future Heilbronn erfolgte in Kooperation mit KI-Festival und Zukunftspark Neckar.