Rückblick Hack to the Future 2025
Das Hotel Krønasår im Europa-Park Rust wurde vom 14. bis 16. November 2025 zum Treffpunkt junger Digitaltalente: Beim Jugendhackathon „Hack To The Future“ der Initiative MedienFokus BW arbeiteten 40 Jugendliche zwischen 12 und 17 Jahren an eigenen digitalen Projekten und Anwendungen. Unterstützt wurden sie dabei von 15 erfahrenen Mentorinnen und Mentoren aus den Bereichen Software-Entwicklung, Design, IT, Elektrotechnik und Projektmanagement.
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Mehr InformationenDigitale Zukunftsideen in Hard- und Software mit Fokus auf Virtual Reality
Zentrales Thema des Hack to the Future war Virtual Reality, das die Jugendlichen in ihren Projekten aufgreifen konnten. Nach einem Brainstorming gingen die Teams an die Arbeit und Zentrales Thema des Hack To The Future war Virtual Reality, das die Jugendlichen in ihren Projekten aufgreifen konnten. Nach einem Brainstorming gingen die Teams an die Arbeit und entwickelten Lösungen, die ihre eigenen Lebenswelten verbessern sollten. Am Sonntag präsentierten die Jugendlichen ihre Ergebnisse, die von praktischen Apps bis hin zu zukunftsweisenden Konzepten für eine nachhaltigere Welt reichten. Die neun Projekte zeigten eindrucksvoll, wie vielfältig und praxisnah digitale Ideen umgesetzt werden können.
Projektbeispiele
Notfall-Simulator: Im „Feueralarm-Simulator“ von Mathieu (17), Floris (13), Frieder (15), Marlene (17), Ella (12), Felix (17) und Moritz (15) entwickelte das Team eine virtuelle Umgebung, in der Fluchtwege in verschiedenen Szenarien getestet werden konnten. Ziel war es, Notfallsituationen realistisch nachzustellen und die Planung von Evakuierungen zu verbessern.
Klimasimulation: Nanuk (16), Flo (15), Daghet (13), Joshi (16) und Emma (15) stellten mit „Climate++“ komplexe Klimadaten verständlich dar. Die Simulation zeigt intuitive Lösungsansätze, erklärt Zusammenhänge leicht nachvollziehbar und stärkt so das Bewusstsein für Klimaschutz.
Medienarbeit: Das Medien- und Presse-Team um Lina-Marie (15), Alex (14), Zemyna (13), Deborah (16), Vanessa (16) und Amalia (17) machte den Hackathon erlebbar. Mit journalistischem Anspruch und kreativer Medienarbeit entstanden ein Video und ein Podcast, die Atmosphäre und Projektvielfalt des Events einfangen.
Um sich ein Bild von der Projektarbeit der Jugendlichen zu machen, besuchten u. a. auch Thomas Muhr, Direktor Digital & Research, sowie Christine Wenz, Leiterin des Bereichs Confertainment Business des Europa-Parks, die Abschlusspräsentation der Jugendlichen am Sonntag.
2025 im Open Space Heilbronn
Der Jugendhackathon „Hack To The Future“ der Initiative MedienFokus BW war erstmals zu Gast im Open Space der Arkadia gGmbH in Heilbronn. Dort entwickelten 40 Jugendliche im Alter von 12 bis 17 Jahren eigene digitale Projekte und Anwendungen und verwandelten den Open Space in eine kreative Werkstatt für ihre digitalen Ideen. Unterstützt wurden sie dabei von 15 engagierten Mentorinnen und Mentoren aus den Bereichen Software-Entwicklung, Design, IT, Elektrotechnik und Projektmanagement.
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Zukunftsideen aus Hard- und Software
Das Wochenende begann mit einem gemeinsamen Brainstorming: Die Jugendlichen sammelten Ideen, wie moderne Technologien ihren Alltag verbessern könnten. In kleinen Teams setzten sie ihre Visionen anschließend in die Tat um. Am Sonntag präsentierten sie ihre Ergebnisse der Öffentlichkeit – von nützlichen Apps bis hin zu innovativen Konzepten für eine nachhaltigere Zukunft. Die Bandbreite und Kreativität der insgesamt acht Projekte unterstrichen eindrucksvoll das Potenzial der jungen Talente.
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Mehr InformationenJulius (15) und Lasse (15) haben einen Anti-Cheat-Plugin für das beliebte Sandbox-Game Minecraft entwickelt, mit dem die Spieler*innen daran gehindert werden, im Online-Spiel zu schummeln. Weiterhin soll ihr Plugin Hatespeech aus dem Chat blockieren und dadurch ein freundliches Miteinander unterstützen.
Konstantin (15), Sophie (16), Otti (17), Michel (17), Nils (17) möchte mit ihrem Projekt „AI-igend“ beweisen, dass es mit einem einfachen Computerprogramm und Künstlicher Intelligenz möglich ist, Web-Inhalte nach einer beliebigen Ideologie ungefragt zu verfälschen.
Projekt „Müllsammler“ um Clemens, Loic, Taou, Yasin (alle 13) und Jonas (15) verfolgt das Ziel, der zunehmenden Umweltverschmutzung in Heilbronn entgegenzuwirken. Ihr selbstgebauter Roboter kann Müll auf der Straße erkennen, diesen einsammeln und an einen Ort zur Entsorgung bringen.
Am Sonntag besuchte u.a. der Geschäftsführer des Software-Labors „Arkadia gGmbH“ Thomas Bornheim den Hackathon, um sich einen Eindruck von der Projektarbeit der jungen Teams zu verschaffen. Auch der Geschäftsstellenleiter der Initiative MedienFokus BW Pierre Seidel war vor Ort und betonte: „Ich bin beeindruckt von der Kreativität, dem Engagement und dem Know-how, das die Jugendlichen hier an den Tag legen. In einer Welt, die zunehmend von Digitalisierung und Künstlicher Intelligenz geprägt ist, wird deutlich: Wer die Zukunft mitgestalten will, braucht mehr als technisches Verständnis – es braucht Neugier, Teamgeist und die Fähigkeit, digitale Technologien in einen größeren gesellschaftlichen Zusammenhang zu stellen. Genau das erleben wir hier auf beeindruckende Weise.“