Skip to content

JIM plus 2020 – Lernen und Freizeit in der Corona-Krise

Die Studie untersucht, wie Jugendliche im Alter von 12 bis 19 Jahren die erste Phase der Schulschließungen während der Corona-Pandemie erlebt haben. Die Ergebnisse zeigen ein durchwachsenes Bild der schulischen Erfahrungen während der Pandemie.

JIM plus 2020 – Lernen und Freizeit in der Corona-Krise

Die Studie untersucht, wie Jugendliche im Alter von 12 bis 19 Jahren die erste Phase der Schulschließungen während der Corona-Pandemie erlebt haben. Die Ergebnisse zeigen ein durchwachsenes Bild der schulischen Erfahrungen während der Pandemie.

Schüler*innen zwischen zwölf und 19 Jahren kamen nach eigenen Angaben mit der ersten Phase der Schulschließung ganz gut zurecht. Insgesamt bewerten sie die Gesamtsituation mit der Note 2,5. 16 Prozent vergeben die Note 1 auf die Frage, wie “Schule zuhause” insgesamt geklappt hat, je etwa ein Drittel benotet mit “gut” (36 %) oder “befriedigend” (32 %). Jede*r Zehnte hatte eher Probleme und vergibt eine 4, fünf Prozent die Note 5 und ein Prozent eine glatte 6. Der Ablauf von “Homeschooling” verlief dabei recht unterschiedlich: 30 Prozent der Schüler*innen bekamen zu Beginn der Schulschließung Aufgaben und hatten anschließend kaum Kontakt zu ihren Lehrkräften. Gut die Hälfte der Schüler*innen bzw. deren Eltern (56 %) erhielten regelmäßig Aufgaben per E-Mail, jede*r Zehnte bekam Arbeitsaufträge via WhatsApp.

Herausgeber: Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest
Publikationsdatum: 2020